Wie wir arbeiten:
Die Therapeuten von EIFa begegnen den Familien mit Achtung und Respekt vor deren Selbstorganisation, entsprechend der Haltung nach dem Autopoiese-Konzept. Das erfordert von ihnen Neugier, eine Haltung des Nichtwissens und das Bemühen, die Genese und Funktion des problematischen Verhaltens aus der Sicht der Klienten kennenzulernen. Es bedeutet Neutralität und bewusstes Nichtbewerten der Familienmitglieder, ihrer Denk- und Verhaltensweisen, auch ihres möglichen Impulses, nichts ändern zu wollen.
Wir gehen mit der Grundhaltung in die Familien, dass die Ressourcen zur Problemlösung in der Familie bereits vorhanden sind.
Die therapeutische Arbeit besteht darin, mit den Klienten zusammen nach diesen unentdeckten Ressourcen zu suchen. Dieser Ansatz fördert die Bereitschaft zur Mitarbeit.
Lösungsorientiert.
Wir arbeiten grundsätzlich lösungsorientiert, was bedeutet, dass wir die Ursachen des Problems in aller Regel nicht untersuchen, sondern uns auf die Erarbeitung einer Lösung konzentrieren. Dabei untersuchen wir mit der Familie, welche Vorgehensweisen bereits gut funktionieren, und bestärken die Familie, diese auszubauen. Durch das Antizipieren einer Zukunft nach der Problemlösung versuchen wir, mit der Familie Visionen zu schaffen, die das gegenwärtige Handeln positiv beeinflussen.
Unser Vorgehen schließt die Möglichkeit der Integration von psychodynamischer, behavioraler, humanistischer und suchttherapeutischer Methoden mit ein.
Zu den konkreten Methoden gehören Gespräche, zirkuläres Fragen, Bindungsangebote, Genogrammarbeit, Familienbrett, Verschreibungen und Hausaufgaben, Reframing, Reflecting Team im Beisein der Klienten, Erziehungsberatung, Nutzen der Möglichkeiten des Sozialraumes u.a. mehr.